3D Modeling Software & Tools im Vergleich

3D-Modeling-Software bezieht sich auf Computerprogramme, die verwendet werden, um dreidimensionale digitale Repräsentationen von Objekten oder Szenen zu erstellen. Sie ermöglicht es Nutzer*innen, mathematische Koordinaten für Punkte im dreidimensionalen Raum zu setzen und diese Punkte durch verschiedene Oberflächen und Texturen zu verbinden, um eine vollständige Form zu schaffen. Diese Art von Software wird in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter Film- und Videoproduktion, Videospielentwicklung, Architektur, Ingenieurwesen, Produktdesign und medizinische Visualisierung.

Die Lösungen richten sich an eine breite Palette von Anwender*innen: von professionellen Grafikdesigner*innen und Ingenieur*innen, die komplexe Modelle für kommerzielle Anwendungen erstellen, bis hin zu Hobbyist*innen und Bildungseinrichtungen, die das 3D-Design lehren und lernen. In der Architektur zum Beispiel ermöglicht die 3D-Modeling-Software die Visualisierung von Bauwerken vor dem eigentlichen Baubeginn. In der Unterhaltungsindustrie werden Charaktere und Umgebungen für Filme und Videospiele mit Hilfe dieser Software zum Leben erweckt. In der Produktentwicklung wird sie verwendet, um Prototypen von neuen Produkten zu gestalten und zu testen.

Um in der Kategorie 3D Modeling Software aufgenommen zu werden, sollte eine Lösung folgende Features und Eigenschaften aufweisen:

• Modellierungswerkzeuge: Fähigkeit zur Erstellung von 3D-Modellen aus Grundformen oder NURBS.
• Texturierung und Materialien: Umfassende Optionen zur Anwendung von Texturen und Materialien, die das Aussehen des Modells beeinflussen.
• Beleuchtung und Rendering: Tools zur Simulation von Lichtquellen und Rendering-Engines zur Erstellung fotorealistischer Bilder.
• Animation: Funktionen zum Animieren von Modellen und zur Erstellung von Bewegungsabläufen.
• Kompatibilität und Integration: Unterstützung gängiger Dateiformate und die Fähigkeit, sich in bestehende Workflows und andere Softwarelösungen zu integrieren.