So ermöglicht Productsup Unternehmen und Digitalagenturen mehr Effizienz und Unabhängigkeit im Produktdatenmanagement

Diese Features von Productsup überzeugen die E-Commerce-Agentur norisk und ihre Kund*innen schon seit mehr als zehn Jahren

Onlinehändler*innen stehen vor zahlreichen Herausforderungen, wenn sie sich gegen die wachsende Konkurrenz im E-Commerce behaupten wollen. Wer heutzutage erfolgreich Produkte über das Internet verkaufen möchte, tut dies deshalb immer häufiger an mehreren Schauplätzen gleichzeitig, statt nur im eigenen Onlineshop. Dieser Multichannel E-Commerce verlangt Händler*innen jedoch viel ab: Er ist zeitintensiv, erfordert Schnelligkeit und fruchtet nur mit einer soliden Datengrundlage.

Hier helfen Tools wie Productsup. Die cloudbasierte Product-to-Customer-Plattform bietet Onlineshops eine vielseitige Lösung für Produktdatenmanagement und -optimierung auf Kanälen wie Amazon, eBay und Google Shopping. Unterstützung gibt es dabei von Digitalagenturen wie der norisk Group, die für ihre Kund*innen bereits seit mehr als zehn Jahren auf Productsup zurückgreift. In diesem Artikel verrät Judith Schuh, Teamlead Performance Marketing bei norisk, welche Vorteile Productsup der Agentur und ihren Kund*innen in der täglichen Zusammenarbeit bietet.

norisk managt mit Productsup mehr als eine Million Produkte

Die norisk Group ist eine E-Commerce- und Online-Marketing-Agentur mit Sitz in München. Zu ihrem Portfolio zählen innovative Omnichannel-Konzepte und Onlineshop-Lösungen sowie deren nahtlose Integration in weiterführende Systeme wie PIM, ERP, DAM oder CRM. Die Erfahrungen der Agentur beruhen auf einem breiten Kundenportfolio, sowohl mit B2B- als auch B2C-Fokus, und stetigen Optimierungen in SEA, SEO, Social Ads, Affiliate Marketing sowie Marketing Technology. Seit 2020 ist norisk Teil der MYTY Group, die in Deutschland, der Schweiz und Kroatien vertreten ist. Das Agenturnetzwerk vereint mit über 770 Mitarbeitenden europaweit Strategie, Technologie, Kreation und Marketing unter einem Dach.

Für ihre Kund*innen managt und optimiert norisk insgesamt mehr als eine Million Produkte auf Kanälen wie Google, Meta, in Affiliate-Netzwerken, auf Marktplätzen oder bei Suchdienstleistern. Um hier den Überblick zu behalten und Aufgaben effizient und fehlerfrei ausführen zu können, greift die Agentur auf Productsup zurück: „Das Tool ermöglicht es uns, Produktdaten für jeden unserer Vertriebskanäle auf einem sehr hohen Qualitätsniveau bereitzustellen, zu kontrollieren und die Kanalperformance direkt zu steuern und zu optimieren“, sagt Judith Schuh.

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Mit Productsup spielt norisk Produkte auf unterschiedlichen Kanälen aus. Bildquelle: norisk Group

Standard-Features von Productsup und eigens entwickelte Funktionen gehen Hand in Hand

Seit vielen Jahren überzeugen zahlreiche Funktionen und Features von Productsup die Agentur und ihre Kund*innen. Dazu zählen:

Zentrale Verwaltung aller Partner-Feeds und ein schnelles Setup: In Productsup kann norisk effizient und flexibel in einzelnen Kundenprojekten, aber auch kundenübergreifend arbeiten. Dabei lassen sich bestehende Feeds schnell anpassen und neue Produktdaten-Feeds schnell einrichten. Zentral in Productsup verwaltete Vorlagen, Regeln und Logiken ermöglichen zudem ein reibungsloses Onboarding von Kund*innen mit allen Vermarktungspartner*innen.

Datenaktualität: Individuelle Schedulings der Datenimporte und -exporte halten die Produktdaten in allen Vermarktungsfeeds jederzeit aktuell.

Fehlerüberwachung und Benachrichtigungen: Productsup bietet Usern ein eigenes Dashboard, das Fehler und Warnhinweise zu aktuellen Produktdaten und Exporten anzeigt. Eine Integration der Productsup Monitoring App in Slack sorgt außerdem dafür, dass das Team von norisk umgehend über eventuelle Fehler informiert wird, ohne proaktiv in das Tool schauen zu müssen.

ROI-Strategie: Productsup erlaubt es, Produkte nach bestimmten Regeln aus Feeds auszuschließen oder zu whitelisten. So lässt sich beispielsweise nach Daten wie Verfügbarkeiten, Größenläufen, Preisen, Marken oder reimportierten Performance-Daten filtern.

Data-Merge-Funktion: Mithilfe der Data-Merge-Funktion lassen sich große Datenmengen aggregieren. Basierend auf diesen Feed-Aggregationen sowie Crawling-Daten und Google Ads Scripts werden die relevanten Elemente wie Marken, Kategorien, Serien etc. in eine Strukturhierarchie für Google-Ads-Kampagnen geordnet. Das Ergebnis ist ein individueller Strukturmaster, welcher über das komplette Sortiment skaliert wird.

Komplexes und umfangreiches Regelwerk: Regeln, sowohl auf Intermediate-Ebene (Gültigkeit für den gesamten Datensatz und somit für alle Exporte) als auch individuell auf Export-Ebene, erlauben unterschiedliche Veränderungen an den Produktdaten, die für eine erfolgreiche Vermarktung in den einzelnen Kanälen erforderlich sind. Auch bei nicht-optimaler Datengrundlage lassen sich Produktdaten so mithilfe cleverer Regeln weiter optimieren, zum Beispiel durch …

  • … Titeloptimierungen für Google Shopping mit relevanten Keywords, Größen, Farben etc.
  • … ein dynamisches Setup von Promotion IDs für Merchant Promotions bei Google Shopping.
  • … intelligente Custom Labels für die Strukturierung von PMax-Kampagnen (z. B. New Arrivals, Margentrennung, Größenläufe, Sale-Artikel, Top-Performer, Kategorien …).
  • … die Berechnung von Grundpreisen für Beauty-Artikel.
  • … den Ausschluss von Artikeln, bspw. basierend auf Marke, Preis, Größenlauf, Verfügbarkeit oder reimportierten Performancedaten.

Darüber hinaus hat die norisk GmbH zusätzlich zu den Funktionen von Productsup auch eigene Lösungen und Prozesse entwickelt, um für die Zusammenarbeit mit ihren Kund*innen noch mehr aus dem Tool herauszuholen.

Bessere Performance und mehr Unabhängigkeit für LODENFREY

Einer dieser Kund*innen ist LODENFREY: Seit 1842 steht das Unternehmen mit Sitz in München für exklusive Trachten- und Designermode. Im Münchener Stammhaus sowie im von norisk entwickelten und vollumfänglich betreuten Onlineshop vertreibt LODENFREY internationale Designermode und Lifestyle-Artikel für Damen, Herren und Kinder sowie eine weltweit berühmte Auswahl an Trachten und Lodenbekleidung. Dafür vermarktet der Shop seine Produkte auf einer Reihe Kanäle, welche er mit Unterstützung von norisk über Productsup steuert. Dazu zählen:

  • SEA-Kanäle (z. B.: Google Ads, Local Inventory Ads, Microsoft Shopping und Dynamic Remarketing)
  • Social-Media-Kanäle (z. B. Meta und Pinterest)
  • Affiliate-Partner (z. B. Awin und MyBestBrands)
  • Retargeter (z. B. Criteo und TRG)

Productsup kommt bei LODENFREY seit 2014 zum Einsatz. Zuvor generierte der Händler Daten-Feeds für Vermarktungspartner wie Google oder Affiliate-Netzwerke direkt aus dem Shop-Backend. Hier waren die Flexibilität und Möglichkeiten zur Datenoptimierung sehr eingeschränkt bzw. mit hohem Aufwand verbunden. Auch die Anbindung weiterer Partner*innen oder das Setup neuer Produktdaten-Feeds waren sehr zeitaufwändig und fehleranfällig und erforderten häufig Unterstützung von Entwickler*innen.

Die zunehmend komplexen Anforderungen bestehender Partner*innen und die Häufung neuer Kanäle erforderten ein Umdenken: Bei LODENFREY wurde der Wunsch nach einer zentralen Lösung laut, mit der sich die rund 200.000 Produkte des Händlers für verschiedene Kanäle und Marketingstrategien optimal anpassen ließen – und das unabhängig von weiteren Teams wie Development und IT. So sollte das neue Tool Zeit sparen, die manuelle Arbeit reduzieren, den Test neuer Kanäle vereinfachen und die Leistung der einzelnen Vermarktungskanäle erhöhen.

Darüber hinaus stellte LODENFREY gemeinsam mit der norisk GmbH eine Reihe weiterer Anforderungen an die künftig eingesetzte Software. So sollten beispielsweise Produktdatenaggregationen für Prozessautomatisierungen rund um SEA und Affiliate-Marketing möglich sein sowie Produktdaten für eine intelligente Aussteuerung pro Kanal mit Sekundärdaten angereichert werden können.

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Mithilfe von Productsup kann norisk unter anderem Produkte fürs Google Merchant Center managen. Bildquelle: norisk Group

Clevere Funktionen und Automatisierungen dank verknüpfter Daten

Fündig wurden LODENFREY und norisk bei Productsup: „Das Tool ist für uns und unseren Kunden die geeignete Plattform, um all diesen Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Judith Schuh. Dafür kommen bei LODENFREY eine ganze Reihe Prozesse und Lösungen – sowohl von Productsup als auch eigens von norisk entwickelt – zum Einsatz:

  • Automatisierter Produktdatenausschluss von Non-Performer-Artikeln: Durch die Verknüpfung der Performance-Daten mit Artikelpreisen (= erwarteter Umsatz pro Artikel) und historischen Bestellmengen kann vorausschauend ein Return on Ad Spend (ROAS) pro Artikel berechnet werden. Als Beispiel: Ein Paar Socken für 9,50 Euro und ein Wintermantel für 799 Euro sollten nicht mit dem gleichen Maximalkostenziel behandelt werden. Die norisk Group hat hierfür einen Automatismus entwickelt, welcher täglich jeden Artikel einzeln bewertet und – falls nötig – ausschließt.
  • Feedbasierte Kampagnenautomatisierung für Google Ads: Mit der Data-Merge-Funktion lassen sich Produktdaten beispielsweise auf Markenebene oder separiert nach Produkttyp, Geschlecht, Größenläufen oder Sale-Daten aggregieren. Auf Basis dieser Feed-Aggregationen und Crawl-Daten sowie eines von norisk entwickelten Google Ads Scripts werden die relevanten Elemente in eine Strukturhierarchie für Google-Ads-Kampagnen geordnet. So können wiederum automatisiert Kampagnen, Anzeigengruppen, Keywords und Texte angelegt und Produkte pausiert werden.
  • Integration von Sekundärdaten wie Retouren, Rücksendequoten, Margen, Beständen oder Größenläufen: Mithilfe von Sekundärdaten können norisk und LODENFREY die einzelnen Vermarktungskanäle skalieren und die KUR-Ziele (Kosten-Umsatz-Relation) erreichen, indem sie Entscheidungen über Produktausschlüsse und Fokusartikel individuell auf Produkt-, Kategorie- und/oder Markenebene treffen.
  • Titeloptimierung für Google Shopping: Die intelligente Verkettung einzelner Attribute aus den Produktdaten ermöglicht es, Titel für Google Shopping mit relevanten Keywords anzureichern und so die Sichtbarkeit der Produkte zu steigern. Und auch ein dynamisches Setup von Promotion IDs für Merchant Promotions wird mit Productsup möglich.
  • Intelligente Nutzung von Custom Labels für PMax-Strukturierung: Mithilfe bestehender Daten und des Imports von Sekundärdaten wie Marge oder Performance-Attributen kann die Agentur Custom Labels im Google Feed befüllen. Diese sind wiederum relevant für die Strukturierung und Aussteuerung von Shopping- bzw. PMax-Kampagnen.

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Seine Produkte vermarktet LODENFREY mithilfe von Productsup über unterschiedliche Kanäle; einer davon ist Google Shopping.

Höhere Qualität, weniger Aufwand, mehr Kontrolle

Die Nutzung von Productsup in Zusammenarbeit mit der norisk GmbH führte für LODENFREY zu zahlreichen positiven Veränderungen, unter anderem:

  • Steigerung der Produktdatenqualität und -aktualität auf allen Kanälen
  • Skalierung von Search-Kampagnen in Google Ads durch automatisiertes und feedbasiertes Kampagnen-Setup
  • Höhere Conversion Rates und niedrigere KUR durch intelligenten Produktdatenausschluss und die Integration von Retouren- und Margendaten auf allen Kanälen
  • Optimale Strukturierung und Aussteuerung von PMax-Kampagnen durch Berücksichtigung von Sekundärdaten und Custom Labels
  • Schnelle Aktivierung neuer Vermarktungspartner*innen
  • Zeitersparnis und ressourcenschonendes sowie effizientes Arbeiten

„Productsup ist für uns und unseren Kunden die ideale Plattform, um den sich stetig verändernden und immer komplexer werdenden Anforderungen in der Marketinglandschaft gerecht zu werden“, sagt Judith Schuh. „Wir können die einzelnen Vermarktungskanäle mit dem Tool intelligent, effizient und performanceorientiert mit einem Höchstmaß an Qualität und Kontrolle aussteuern. So können wir gemeinsam mit unserem Kunden kanalübergreifend skalieren und die Ziel-KPIs erreichen.“

Chantal Seiter
Autor*In
Chantal Seiter

Chantal ist Redakteurin bei OMR Reviews. Wenn sie gerade mal nicht in die Tasten haut, betreibt sie Café Hopping oder erkundet neue Städte. Am liebsten beides zusammen. Vor ihrem Start bei OMR Reviews hat die Eigentlich-Kielerin in Kreativagenturen und als Freelancerin gearbeitet. 2022 hat sie außerdem eine Weiterbildung zur Fashion Stylistin abgeschlossen.

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