Workforce Management Software & Tools im Vergleich


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Mehr über Workforce Management Software & Tools im Vergleich

Was ist Workforce Management Software?

Workforce Management Software (WMS) bezeichnet umfassende Lösungen zur Planung, Steuerung und Analyse der Arbeits- und Personalressourcen eines Unternehmens. Diese Art von Software richtet sich primär an Organisationen und Unternehmen jeder Größe und Branche, die eine effiziente Verwaltung ihrer Belegschaft anstreben. Ziel ist es, die Produktivität der Mitarbeiter*innen zu maximieren, Kosten zu reduzieren und gesetzliche sowie tarifliche Regelungen einzuhalten. Workforce Management Software findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, darunter Personaleinsatzplanung, Zeiterfassung, Urlaubs- und Abwesenheitsmanagement, Leistungsmanagement sowie Prognose und Bedarfsplanung.

Die Lösungen sind besonders wertvoll für Branchen mit komplexen Schichtplänen, wie im Gesundheitswesen, im Einzelhandel, in der Gastronomie und im produzierenden Gewerbe, aber auch in Büroumgebungen zur Unterstützung flexibler Arbeitsmodelle und Home-Office-Regelungen. Durch die Digitalisierung und Automatisierung von Routineaufgaben ermöglicht Workforce Management Software den Führungskräften und HR-Verantwortlichen, sich auf strategische Ziele und die Optimierung der Arbeitskultur zu konzentrieren.

Funktionen von Workforce Management Software

Personaleinsatzplanung

Die Personaleinsatzplanung ist eine der Kernfunktionen von Workforce Management Software und dient dazu, den Einsatz von Mitarbeiter*innen zeitlich und örtlich zu optimieren. Sie berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren wie Mitarbeiterqualifikationen, Verfügbarkeiten, gesetzliche Arbeitszeitregelungen sowie individuelle Präferenzen. Moderne Systeme ermöglichen eine dynamische Planung, die es erlaubt, auch kurzfristig auf Änderungen, beispielsweise durch Krankheit oder unerwartete Auftragsspitzen, zu reagieren. Durch den Einsatz von Algorithmen kann die Software optimale Schichtpläne erstellen, die die Produktivität maximieren und gleichzeitig Überlastung oder unfaire Verteilung von Arbeitszeiten vermeiden. Dies fördert nicht nur die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft, sondern trägt auch zur Einhaltung von Arbeitszeitgesetzen bei.

Zeiterfassung und Abwesenheitsmanagement

Eine weitere zentrale technische Funktion ist das integrierte System für Zeiterfassung und Abwesenheitsmanagement. Diese Komponente ermöglicht es, Arbeitszeiten präzise zu erfassen und zu dokumentieren – ob durch stationäre Zeiterfassungsgeräte, mobile Apps oder webbasierte Systeme. Die Software verarbeitet diese Daten, um Überstunden, Zuschläge, Fehlzeiten und Pausen zu berechnen und liefert eine transparente Grundlage für die Lohnbuchhaltung. Das Abwesenheitsmanagement vereinfacht zudem die Planung und Genehmigung von Urlaubstagen, Bildungsurlauben oder Elternzeit. Automatisierte Workflows informieren Führungskräfte über Anträge, ermöglichen eine schnelle Bearbeitung und sorgen dafür, dass jederzeit ein Überblick über die verfügbaren Personalressourcen besteht.

Leistungsbeurteilung

Die Funktion der Leistungsbeurteilung innerhalb der Workforce Management Software ermöglicht es, die Performance von Mitarbeiter*innen systematisch zu erfassen, zu bewerten und zu fördern. Sie integriert verschiedene Bewertungsmethoden, darunter 360-Grad-Feedback, Zielvereinbarungen und kontinuierliche Leistungsbewertungen. Durch die Analyse von Leistungsdaten können Führungskräfte Stärken und Verbesserungspotenziale ihrer Teams identifizieren und individuelle Entwicklungspläne erstellen. Dies fördert nicht nur die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen, sondern auch die Ausrichtung ihrer Fähigkeiten und Leistungen an den Unternehmenszielen.

Analyse und Reporting

Analyse- und Reporting-Funktionen bieten tiefe Einblicke in die Arbeits- und Leistungsdaten eines Unternehmens. Diese Tools erlauben es, große Datenmengen zu aggregieren, zu analysieren und in verständlicher Form aufzubereiten. Nutzer*innen können individuelle Reports generieren, um Trends in der Arbeitszeitnutzung, Produktivität oder Personalkosten zu identifizieren. Diese Daten unterstützen bei strategischen Entscheidungen, wie der Anpassung von Personalkapazitäten oder der Optimierung von Arbeitsabläufen. Erweiterte Analytik-Funktionen können zudem prognostische Analysen anbieten, um zukünftige Trends vorherzusagen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Compliance-Management

Das Compliance-Management stellt sicher, dass alle Prozesse innerhalb der Workforce Management Software den gesetzlichen Vorschriften, Tarifverträgen und unternehmensinternen Richtlinien entsprechen. Dies umfasst die Einhaltung von Arbeitszeiten, Ruhezeiten, Datenschutzbestimmungen und weiteren relevanten Gesetzen. Die Software warnt vor potenziellen Verstößen und ermöglicht eine schnelle Anpassung der Planung. Durch die Automatisierung von Compliance-Prozessen reduziert sich das Risiko von Fehlern und Strafen, was nicht nur finanzielle, sondern auch reputative Vorteile mit sich bringt. Compliance-Management unterstützt Unternehmen dabei, ein vertrauenswürdiges Arbeitsumfeld zu schaffen und die Rechtssicherheit in allen Aspekten des Workforce Managements zu gewährleisten.

Wer nutzt Workforce Management Software?

Kleinunternehmen und Start-ups

Kleinunternehmen und Start-ups stellen eine wesentliche Zielgruppe für Workforce Management Software dar, da sie oft mit begrenzten Ressourcen maximale Effizienz erreichen müssen. Diese Unternehmen setzen Workforce Management Software ein, um Personalprozesse zu automatisieren und zu straffen, von der Schichtplanung bis zur Zeiterfassung. Da Start-ups schnell wachsen und sich anpassen müssen, ermöglicht die Flexibilität der Software eine dynamische Personalplanung, die mit dem Unternehmen skaliert. Einfache Benutzeroberflächen und kosteneffiziente Cloud-Lösungen sind besonders attraktiv für diese Zielgruppe, da sie wenig Einarbeitungszeit benötigen und eine flexible Kostenstruktur ohne große Anfangsinvestitionen bieten. Die Software hilft nicht nur, administrative Lasten zu minimieren, sondern fördert auch eine transparente und faire Arbeitskultur, die für junge Unternehmen von großer Bedeutung ist.

Mittelständische Unternehmen

Mittelständische Unternehmen profitieren von Workforce Management Software durch die Optimierung ihrer Personalressourcen und die Verbesserung der operativen Effizienz. Diese Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, eine wachsende Anzahl von Mitarbeiter*innen effektiv zu managen, ohne dabei den Überblick über individuelle Arbeitszeiten, Qualifikationen und Leistungen zu verlieren. Workforce Management Software ermöglicht es ihnen, komplexe Schichtsysteme zu verwalten, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und die Mitarbeiterzufriedenheit durch gerechte Arbeitszeitverteilung und transparente Kommunikation zu erhöhen. Mittelständische Betriebe setzen diese Systeme auch ein, um strategische Entscheidungen zu unterstützen, indem sie detaillierte Daten und Analysen zur Leistung und zu den Kosten der Belegschaft liefern. Die Möglichkeit, Prozesse zu standardisieren und zu automatisieren, ist besonders wertvoll, um mit begrenzten HR-Ressourcen mehr zu erreichen.

Großunternehmen und Konzerne

Für Großunternehmen und Konzerne ist Workforce Management Software unverzichtbar, um die Komplexität der Personalverwaltung über verschiedene Standorte, Länder und Rechtsräume hinweg zu bewältigen. Diese Organisationen benötigen leistungsstarke Lösungen, die eine zentrale Steuerung von Tausenden von Mitarbeiter*innen ermöglichen, dabei jedoch flexibel genug sind, um lokale Anforderungen zu erfüllen. Die Software unterstützt Großunternehmen bei der globalen Personalplanung, beim Compliance-Management und bei der Konsolidierung von Personalinformationen in einem einheitlichen System. Durch erweiterte Analytik-Funktionen können sie strategische Einblicke in die Personalstruktur gewinnen und fundierte Entscheidungen über Personalentwicklung, -einsatz und -optimierung treffen. Für Konzerne ist zudem die Integration mit anderen Unternehmenssystemen wie ERP oder Finanzbuchhaltung von Bedeutung, um einen reibungslosen Datenfluss und effiziente Arbeitsabläufe zu gewährleisten.

Branchenspezifische Anwendungen

Bestimmte Branchen haben spezielle Anforderungen an Workforce Management Software, die über die allgemeine Personalplanung und -verwaltung hinausgehen. Im Gesundheitswesen, in der Gastronomie, im Einzelhandel und in der Fertigungsindustrie müssen beispielsweise komplexe Schichtpläne erstellt werden, die nicht nur die Verfügbarkeit und Qualifikationen der Mitarbeiter*innen berücksichtigen, sondern auch plötzliche Nachfrageschwankungen und strenge gesetzliche Vorgaben. Branchenspezifische Lösungen bieten erweiterte Funktionen wie Echtzeit-Kommunikationstools, spezielle Compliance-Management-Features und Integrationen mit branchenüblichen Systemen. Diese spezialisierten Tools ermöglichen eine präzise Steuerung der Arbeitskräfte und eine Optimierung der Betriebsabläufe, um eine hohe Servicequalität und Patienten- bzw. Kundenzufriedenheit sicherzustellen, während gleichzeitig Effizienz und Profitabilität gesteigert werden.

Vorteile von Workforce Management Software

Workforce Management Software bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die operative Effizienz als auch die strategische Entwicklung positiv beeinflussen. Im Kern ermöglicht diese Art von Software eine optimierte Planung, Steuerung und Analyse der Arbeitskräfte, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung, Kosteneinsparungen und einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit führt. Die folgenden Abschnitte beleuchten die zentralen Vorteile aus Unternehmenssicht.

Steigerung der Effizienz und Produktivität

Einer der Hauptvorteile von Workforce Management Software ist die signifikante Steigerung der operativen Effizienz. Durch die Automatisierung von Planungsprozessen und die Minimierung manueller Eingriffe werden Zeit und Ressourcen gespart. Intelligente Algorithmen sorgen für optimierte Schichtpläne, die sowohl die Unternehmensbedürfnisse als auch Mitarbeiterpräferenzen berücksichtigen. Dies führt zu einer verbesserten Auslastung der Arbeitskräfte und reduziert gleichzeitig Überstunden sowie unproduktive Zeiten. Die Möglichkeit, auf unvorhergesehene Ereignisse schnell zu reagieren, hält den Betrieb reibungslos und gewährleistet eine kontinuierliche Produktivität.

Kostensenkung

Workforce Management Software trägt erheblich zur Kostensenkung bei. Durch präzise Zeiterfassung und effiziente Personalplanung werden Überstunden und Personalkosten minimiert. Die detaillierte Analyse von Arbeitszeitmustern und Abwesenheiten ermöglicht es Unternehmen, Personalüberhänge zu identifizieren und anzupassen, wodurch unnötige Ausgaben vermieden werden. Zusätzlich unterstützt die Software bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wodurch potenzielle Strafzahlungen für Non-Compliance vermieden werden.

Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit

Die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen hat direkten Einfluss auf ihre Leistung und Loyalität. Workforce Management Software fördert eine transparente und gerechte Behandlung aller Mitarbeiter*innen, indem sie individuelle Präferenzen bei der Schichtplanung berücksichtigt und einen klaren Überblick über Arbeitszeiten, Abwesenheiten und Leistungsdaten bietet. Dies stärkt das Vertrauen in die Unternehmensführung und kann die Mitarbeiterbindung erhöhen. Zudem ermöglicht die Software eine flexiblere Gestaltung der Arbeitszeit, was besonders in Zeiten zunehmender Nachfrage nach Work-Life-Balance von Bedeutung ist.

Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen

Die Komplexität der gesetzlichen Anforderungen an die Arbeitszeitgestaltung nimmt stetig zu. Workforce Management Software hilft Unternehmen, diese Herausforderung zu bewältigen, indem sie sicherstellt, dass alle Planungen und Dokumentationen den lokalen, nationalen und branchenspezifischen Gesetzen entsprechen. Automatische Updates sorgen dafür, dass die Software stets auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung ist, was das Risiko von Verstößen und damit verbundenen Strafen minimiert.

Datenbasierte Entscheidungsfindung

Durch die umfangreichen Analyse- und Reporting-Funktionen von Workforce Management Software erhalten Unternehmen wertvolle Einblicke in die Arbeitsprozesse und die Performance ihrer Mitarbeiter*innen. Diese Daten unterstützen Führungskräfte bei der Identifizierung von Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungspotenzialen. Zudem ermöglichen sie eine fundierte Planung von Personalbedarf und -entwicklung, was zur langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs beiträgt.

Auswahlprozess für die passende Software

Die Auswahl der richtigen Workforce Management Software (WMS) ist ein kritischer Prozess, der sorgfältige Planung und Überlegung erfordert, um eine Lösung zu finden, die den spezifischen Bedürfnissen eines Unternehmens entspricht. Dieser Prozess lässt sich in mehrere Schritte unterteilen, die von der Erstellung einer Long List bis zur finalen Entscheidung reichen.

Erstellung einer Long List

Zunächst erstellt man eine Long List potenzieller Workforce Management Software-Lösungen. Dazu recherchiert man im Internet, sucht nach Branchenempfehlungen, liest Produktbewertungen und holt Empfehlungen von Geschäftspartnern und Kollegen ein. Ziel ist es, eine breite Palette von Optionen zu sammeln, die auf den ersten Blick geeignet erscheinen könnten. Wichtig ist, in diesem Stadium offen zu sein und eine Vielzahl von Lösungen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass keine potenziell passende Option übersehen wird.

Bedarfsanalyse und Festlegung der Anforderungen

Bevor man die Long List weiter eingrenzt, führt man eine detaillierte Bedarfsanalyse durch. Hierbei identifiziert man die spezifischen Anforderungen des eigenen Unternehmens an eine Workforce Management Software. Dazu zählen funktionale Anforderungen wie Schichtplanung, Zeiterfassung, Abwesenheitsmanagement, Compliance-Management und Berichterstattung. Auch technische Anforderungen, wie die Integration mit bestehenden Systemen, die Skalierbarkeit und die Sicherheit, sind zu berücksichtigen. Auf Basis dieser Analyse entwickelt man ein Anforderungsprofil, das als Grundlage für die weitere Auswahl dient.

Verengung der Auswahl (Short Listing)

Mit dem definierten Anforderungsprofil kann die Long List nun zu einer Short List verengt werden. Dazu bewertet man jede Lösung auf der Long List hinsichtlich ihrer Fähigkeit, die identifizierten Anforderungen zu erfüllen. Lösungen, die nicht alle Kernanforderungen abdecken oder die in Bereichen, die als besonders kritisch angesehen werden, schwach sind, werden aus der Liste entfernt. Ziel ist es, eine handhabbare Anzahl von Lösungen zu behalten, die für eine detailliertere Bewertung in Frage kommen.

Durchführung von Produkt-Demos und -Tests

Für die verbleibenden Lösungen auf der Short List fordert man Produkt-Demos an und arrangiert gegebenenfalls Testversionen. Während der Demos und Tests beurteilt man die Benutzerfreundlichkeit, die Funktionalität und die Leistung der Software im Kontext der eigenen Unternehmensanforderungen. Es ist ratsam, Endnutzer und Stakeholder in diesen Prozess einzubeziehen, um Feedback aus verschiedenen Perspektiven zu erhalten. Dies hilft, ein umfassendes Verständnis dafür zu entwickeln, wie gut jede Software-Lösung den Bedürfnissen des Unternehmens entspricht.

Referenzen prüfen und Anbieter vergleichen

Nachdem man die Software in Aktion gesehen und getestet hat, prüft man Referenzen von bestehenden Kunden der Anbieter. Das Einholen von Feedback von Unternehmen, die die Software bereits einsetzen, bietet wertvolle Einblicke in die Praxisanwendung, den Support und die langfristige Zuverlässigkeit der Lösung. Parallel dazu führt man einen detaillierten Vergleich der verbleibenden Optionen durch, der sowohl Kosten als auch Nutzen berücksichtigt, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln.

Finale Entscheidungsfindung

Basierend auf den durchgeführten Tests, dem gesammelten Feedback und dem Kosten-Nutzen-Vergleich trifft man die finale Entscheidung für eine Workforce Management Software. Bei der Entscheidungsfindung sollten alle relevanten Stakeholder einbezogen werden, um eine breite Akzeptanz zu gewährleisten. Die finale Auswahl sollte nicht nur die aktuelle Situation des Unternehmens berücksichtigen, sondern auch dessen zukünftige Entwicklungen und Wachstumspläne.