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Google Jahresrückblick 2022: Trends und Insights für Eure Marketingstrategie 2023

OMR Team1.2.2023

Der Blick auf das Suchverhalten lohnt sich immer, wenn Ihr über Marketingstrategien für 2023 nachdenkt

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Welche Trends und Veränderungen wirken sich auf Eure Marketingstrategie 2023 aus? Der Google Jahresrückblick „Year in Search 2022“ verrät Euch, welche Suchthemen am beliebtesten waren und wir schauen außerdem darauf, welchen technischen Wandel es in diesem Zusammenhang gibt.

Nicht nur das Suchverhalten der Google Nutzer*innen ändert sich kontinuierlich, sondern auch die Google Suche selbst. Die Erkenntnisse des Google Jahresrückblicks „Year in Search 2022“ geben uns Aufschluss über die Bedürfnisse unserer Konsument*innen. Für Marketers sind solche Insights essentiell, um Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und darauf entsprechend zu reagieren. Wir haben für Euch die Google Daten analysiert und stellen Euch die drei wichtigsten Trends inklusive Handlungsempfehlungen für Eure Marketingziele 2023 vor:

  1. Zeigt Eure Mehrwerte. Wenn Menschen ihre Budgets (gezwungenermaßen) überdenken, bewerten sie gleichzeitig Marken neu. Der Mehrwert wird aber nicht nur anhand des Preises bemessen, sondern geht darüber hinaus. Vertrauenswürdigkeit hat hierauf einen großen Einfluss und wird anhand Eurer Kommunikation, an Bewertungen und auch an nachhaltigen Produkt-Optionen gemessen. Schaut also auf das „Gesamtpaket“ Eurer Wirkung, die Bewertungen zu Eurer Marke und versucht Anreize zu schaffen, damit immer neues Feedback und Reviews reinkommen.
  2. Handeln statt erklären. Wenn wir auf die Suchdaten schauen, zeigt sich gesteigerte Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen. In Deutschland stiegen z.B. die Suchanfragen zu „wo kann man kleidung für bedürftige abgeben“ um 25 Prozent. Eure Werte, die Ihr mit Eurer Marke transportiert, werden also auch außerhalb des Umsatzes immer wichtiger und das Vertrauen, welches Ihr jetzt aufbaut, wird langfristig Eure Marke stärken. Engagiert Euch als Unternehmen, zeigt Haltung und kommuniziert Eure Ziele, Euer Handeln und Euren erreichten Fortschritt transparent nach außen.
  3. Stellt Euch auf technische Neuerungen ein. Ein weiterer Blick auf den Google Jahresrückblick „Year in Search 2022“ zeigt, dass Menschen mehr recherchieren, um Lebensentscheidungen sicherer treffen zu können, gleichzeitig aber auch nach neuen Erlebnissen suchen – viele davon werden durch neue visuelle Technologien ermöglicht.

Neue Funktionen in der Google Suche, die Ihr kennen solltet

Das Suchverhalten ändert sich nicht nur inhaltlich (d.h. „WAS suchen Nutzer*innen?“), sondern auch die Art und Weise des Suchverhaltens (d.h. „WIE suchen Nutzer*innen?“) wandelt sich stetig. Das beeinflusst dementsprechend auch die Google Suche und die damit verbundene Technologie kontinuierlich. Es wird deutlich, dass das Bedürfnis nach visuell attraktivem Content und Intuitivität wächst.

Wie solltet Ihr darauf reagieren? Der Schlüssel liegt in der erfolgreichen Kombination von Insights (z.B. Google Trends) mit KI-gestützten Technologien. Künstliche Intelligenz treibt bereits die Mehrheit der Google-Kernprodukte an. Trotzdem sieht das Unternehmen mit Blick auf die Zukunft noch viel Potenzial. In einem gemeinsamen Post erklären hochrangige Google-Vertreter wie CEO Sundar Pichai, dass hinter KI eine grundlegende und transformative Technologie stecke, die den Menschen und der Gesellschaft nützliche und hilfreiche Vorteile in allen möglichen Bereichen bieten kann. Die Chance mithilfe von KI aktuelle und gesellschaftliche Probleme zu lösen, steige kontinuierlich. Schon jetzt nutzt Google transformative Innovationen beispielsweise für die Vorhersage von Naturkatastrophen, der Erkennung von Krankheiten oder Unterstützung von humanitärer Hilfe.

Kürzlich von Google neu vorgestellte Modelle zeigen, wie sich die Suche verändert: Mit Hilfe von Machine Learning Modellen optimiert Google die Suche, die immer visueller, übersichtlicher und intuitiver funktionieren soll. Was dabei herauskommt, zeigen etwa neue Features wie die Kombi-Suche, die bald auch in Deutschland verfügbar sein wird. Nutzer*innen können dabei in der Google App auf Android und iOS mit einer Kombination aus Bild und Texteingabe suchen. Das wirkt sich auch auf Shopping-Erlebnisse in der Suche aus und letztlich hat es natürlich auch Auswirkungen darauf, wie auch ihr Eure Google Ads Strategien langfristig konzipieren und aufsetzen solltet. Denn entsprechend der Art und Weise, wie Nutzer*innen suchen, entwickeln sich parallel auch die Ads Technologien bei Google auf der gleichen technischen Basis weiter.

Ein Beispiel einer Google Kombisuche

So funktioniert die Kombi-Suche: Das Gif zeigt, wie Ihr künftig in der Google-App gleichzeitig mit Bildern und Text suchen könnt. Hierfür macht Ihr zuerst ein Bild und fügt dann den Text zu Eurer Suchanfrage hinzu.

Google hat angekündigt, dass auch in Deutschland bald noch weitere Updates in der Suche erfolgen werden (über die wir Euch dann natürlich hier informieren werden).

Die drei wichtigsten Tipps für Eure Google Search und Ads Strategie 2023

  1. Kreiert in der Suche intuitive, visuelle Erlebnisse: Investiert in aussagekräftige, hochqualitative Bilder, um von den neuesten oben genannten technischen Entwicklungen in der Suche optimal zu profitieren und von Anfang an Schritt zu halten.
  2. Optimiert durch Automatisierung: Durch Automatisierung könnt Ihr die Ausspielung Eurer Kampagnen noch enger entlang Eurer Marketingziele ausrichten. Die Kombination von Smart Bidding (Gebote werden automatisch auf Eure Ziel-KPI optimiert), Broad Match Schlagworten (Google erkennt ähnliche Suchbegriffe) und responsiven Suchanzeigen (Google testet mehrere Textkombinationen und wählt die besten) kann Euch bei der Optimierung der Conversions sehr helfen.“
  3. Testet neue Kampagnentypen wie Performance Max und Value Based Bidding:
  • Performance Max: Der neuen Google Ads-Kampagnentyp ist darauf ausgelegt, dass Ihr mit nur einer Kampagne auf alle Google Ads-Inventare zugreifen könnt, von der Google Suche über das Displaynetzwerk bis hin zu YouTube. Ihr könnt Ziele für die Kampagne festlegen und könnt vor allem kaufaffine Kund*innen erreichen. Hier lest Ihr zum Beispiel, wie Siemens die Automatisierung mit Performance Max für seine Kampagnen getestet hat, um die Anzahl an qualifizierten B2B Leads zu erhöhen.
  • Value Based Bidding: Mit diesem Tool müsst Ihr Euch nicht mehr auf CPC (Cost per Click) oder CPA (Cost per Action) konzentrieren, sondern könnt Gebote an den zu erwartenden Conversion-Wert anpassen. Mit der richtigen Konfiguration könnt Ihr so die Gebotshöhe etwa an der zu erwartenden Lifetime Value der Nutzenden anpassen. Am Beispiel H&M könnt Ihr sehen, wie das aussehen kann: Das Unternehmen konnte dadurch den Onlineumsatz aus der bezahlten Suche um 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern und die Zahl an Neukunden*innen bei einem höheren und effizienten ROAS um 65 Prozent.

Neue Trends haben einen großen Einfluss auf den immer schneller werdenden technologischen Fortschritt. Für Marketers ist es essentiell, die fortlaufende Weiterentwicklung zu verfolgen und darauf aktiv zu reagieren. Innerhalb Eurer Marketingstrategie solltet Ihr also sowohl agil als auch kreativ bleiben, um langfristig Euren Erfolg zu sichern. Wir werden Euch hier selbstverständlich mit allen weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

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